Viele Objekte können nur nach aufwendiger Vorbereitung licht- oder rasterelektronenmikroskopisch untersucht werden. Hier braucht es langjährige Erfahrung und Expertise auf dem Gebiet der Präparatonstechnik über die die DITF verfügen. Bei Bedarf entwickeln die DITF auch neue Präparationstechniken.
Schleiftechnik
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Polierte Schliffklötze von Fasern, Textilien, Verbundwerkstoffen, Keramiken etc. werden für Licht- oder REM-Untersuchungen angefertigt. Die Wahl der Präparationstechnik ist von der Art des Werkstoffs abhängig. Viel Erfahrung ist notwendig, um auch mit schwierigen Werkstoffen (z.B. Querschnitte von Keramikfasern mit wenigen µm Durchmesser) gute Ergebnisse zu erzielen.
Histologie / Mikrotomie
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Zur Anfertigung von Dünnschnitten oder Ultradünnschnitten, die mit lichtmikroskopischen Verfahren oder im REM (mit dem STEM-Detektor) ausgewertet werden können, stehen 3 verschiedene Mikrotome zu Verfügung. Damit können Schnitte von unter 100 nm bis ca. 20 µm Dicke gefertigt werden. Wahlweise unter Kühlung und mit verschiedenen Messertypen. Mikrotomschnitte erlauben die Analyse innerer Faserstrukturen (z.B. Durchfärbung, Pigmentierung, strukturelle Fehler, Kristallinität, etc.).
Probenvorbereitung für Mikrotomie
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Die Fräse erlaubt das Trimmen (Vorbereiten) von Materialeinbettungen für die Mikrotomie.
Probenvorbereitung / Mikropräparation
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Präparationsarbeitsplätze ausgestattet mit modernen Stereomikroskopen für die Mikropräparation
Textil- und Faserabdrücke (Replika)
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Feine Oberflächenstrukturen wie Defekte, Auflagerungen und Öltröpfchen aber auch Gewebefehler können oft besonders gut (kontrastreich und reflexionsarm) an Replika bestimmt werden. Großflächige Abdrücke werden mittels thermoplastischer Folien gewonnen, kleinere mittels bestimmter Klebstoff- und Gelatineverfahren. Zusätzliche Schräg-Kontrastierung durch Metallaufdampfung kann die Kontraste erhöhen.
Kryobrüche und -schnitte
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Verschiedene eigenentwickelte Techniken zur Präparation von Fasern, Garnen oder Verbundwerkstoffen unter flüssigem Stickstoff erlauben den Zugang zu strukturellen Eigenschaften im Inneren der Probekörper.
Mikroskopische Dauerpräparate
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werden unter dem Stereomikroskop vorbereitet. Hierfür stehen Mikrowerkzeuge und unterschiedliche Eindeckchemikalien zur Verfügung.
REM-Probenvorbereitung
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Fett- und staubfreies Arbeiten, Herstellung elektrischer Leitfähigkeit und orientierte Probenmontage ist Voraussetzung für gute REM-Proben – um Abbildungsartefakte und Probenbewegungen zu vermeiden. Als spezielle Verfahren stehen zur Verfügung:
- FIB-Ionenstrahlschneiden mittels Ga-Ionenstrahl im REM (in situ)
- Ionenätzen von Oberflächen im Sputter
- chemisches Ätzen von Oberflächen
- verschiedene Sputter- und Bedampfungsverfahren (Oberflächenbeschichtung der Proben)
- Faserquerschnitte und -brüche für REM
Entwicklung von Zubehör für bestimmte mikroskopische Fragestellungen
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Je nach Aufgabenstellung müssen Präparationstechniken oder Versuchsaufbauten angepasst werden. So wurden z. B. Mikroskoptische, Negativformen für Fasereinbettungen und spezielle Beleuchtungseinrichtungen eigens an den DITF gefertigt.